Jahreshauptversammlung der Freien Wähler/WFW: Henrik Dahlmann neuer Vorsitzender

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In einer ordentlichen Mitgliederversammlung der Freien Wähler/WFW haben die Mitglieder einen neuen Vorstand gewählt.

Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig Henrik Dahlmann damit beauftragt, die den Freien Wählern zugerechnete Wählergemeinschaft in den nächsten Kommunalwahlkampf zu führen.

Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Ralf Geisendörfer und Peter Bertram gewählt, Heribert Stenzel als Schatzmeister bestätigt. Bernd Kleinschmidt ist neuer Schriftführer des Vorstands.

Komplettiert wird der Vorstand durch vier Frauen und fünf Männer, die als Beisitzer gewählt wurden.

Anlässlich der aktuellen Demonstrationen für Demokratie und gegen Antisemitismus bestätigte die Mitgliederversammlung einstimmig den Kurs der Freien Wähler im Rat, die Zivilgesellschaft in diesem klaren Bekenntnis zu unterstützen und Antisemiten und Antidemokraten entgegenzustehen.

Henrik Dahlmann dankte in einer Ansprache dem bisherigen Vorsitzenden Axel Straub, der dem Vorstand als Beisitzer weiterhin angehört, für dessen langjährige Arbeit als Vorsitzender. Auch den Gründungsmitgliedern, die vor fast 25 Jahren den Grundstein für die einzig wahrnehmbare Opposition im Stadtrat legten, sprach der neue Vorsitzende seinen Dank aus und betonte, dass die politischen Grundsätze der Gründungsphase Aufgabe und Verpflichtung bleiben.

Die Freien Wähler/WFW stehen für einen sorgsamen Umgang mit den Finanzen der Stadt und sehen deshalb die geplanten Großprojekte BuGa und Pina-Bausch-Zentrum kritisch.

„Die Freien Wähler stehen für eine Politik des gesunden Menschenverstands. Wir lehnen Großprojekte, die den städtischen Haushalt überfordern, ab. Denn dieses Geld fehlt für wichtigere Dinge. Wir wollen stattdessen Schulsanierungen, Investitionen in die marode Infrastruktur, den Erhalt der Schulsozialarbeit, die Unterstützung der Freien Wohlfahrtsträger und des Tierschutzvereins Pechpfoten.

Außerdem stehen wir für Ordnung und Sicherheit, wir kämpfen für mehr Sauberkeit im Stadtbild. Und während die politische Konkurrenz die Elberfelder Innenstadt zur Baustelle gemacht hat, mit fadenscheinigen Argumenten Hauptachsen des Verkehrs mit 30er-Zonen stört und die Hünefeldstraße mit der neuen Radfahr-Regelung lahmlegt, haben unsere Vertreter im Rat diese bürger- und wirtschaftsfeindlichen Ideen abgelehnt. Die Freien Wähler sind die einzig echte Opposition im Tal!“

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